Making-of Wie entsteht ein Mural?
Film ab: Im Video zeigt das Künstlerkollektiv Innerfields Schritt für Schritt, wie graue Fassaden in beeindruckende Kunstwerke verwandelt werden – von der Idee bis zur letzten Pinselbewegung.
Das Berliner Künstlerkollektiv Innerfields hat für die GESOBAU schon viele graue Wände zum Leben erweckt. Jakob Badou und Holger Weißflog möchten mit ihren Motiven auf großer Fläche kleine Geschichten des Lebens erzählen.
Beobachten Sie in einem Video Innerfields bei ihrer Arbeit:
Das Video eröffnet mit einer als Raster angelegten Illustration. Zu sehen ist eine junge Frau mit Kopfhörern, die an einem Laptop arbeitet. Im Hintergrund ist ein Bär zu erkennen. Die Illustration ist foliert, man sieht, wie eine Hand darauf zeigt.
In der nächsten Szene laden zwei Männer Transportkisten und Material aus einem Lieferwagen aus und besteigen ein Gerüst, das an der Brandschutzmauer eines Wohnhauses angebracht ist. Oben angekommen, legen sie die Materialien aus, die sich als Farben, Pinsel und Ähnliches herausstellen. Verschiedene Farbtöne werden von den Männern angemischt.
Aus der Vogelperspektive ist zu sehen, wie die zuvor unebene und teilweise mit Graffiti besprühte Brandschutzmauer mit einer hellen Farbe grundiert wird. Die Männer unterteilen die Wand in Quadrate und beginnen, die in der Eingangsszene gezeigte Illustration auf die Wand zu übertragen. Im Zeitraffer sieht man, wie das Bild immer größer wird.
Als die gesamte Wand bemalt ist, unterschreibt einer der beiden Männer mit dem Schriftzug „Innerfields“. Die Kamera zoomt heraus, so dass nun das gesamte Wandgemälde zu erkennen ist. Dann erscheint eine weiße Farbfläche. Darauf zu sehen ist das Logo der GESOBAU. Darunter steht: Hier wohnt Berlin.
Video: Innerfields / Text: Hallo Nachbar-Redaktion