Berliner Zimmer Vom Wald ins Wohnzimmer

49 Quadratmeter groß ist die Neubauwohnung in Pankow, in die Alexandra 2019 eingezogen ist. „Ein Glücksgriff“, sagt sie. Die Wohnung sei gut geschnitten, Kiez und Nachbarschaft seien entspannt. „Hier bleibe ich länger“, meint Alexandra. Das will was heißen, ist sie doch viele Male umgezogen, seitdem sie ihr Elternhaus in Thüringen verlassen hat.

Wir dürfen uns im Wohnzimmer umsehen. Wer eintritt, hat beinahe das Gefühl, sich im Wald zu befinden. Die Vorhänge sind grün, die Regale aus dunklem Holz, die Couch blaugrün schimmernd wie Moos. Alexandras Schreibtisch steht vor einer Wand mit großer Fototapete, auf der Tannen im Nebel zu sehen sind. Auch das Bild über der Couch wirkt mystisch – ein Waldstück in der Morgendämmerung, darin ein Hirsch, der sich vorsichtig umsieht. „Ich war mit meinem Großvater oft im Wald, Vögel beobachten, Beeren und Pilze sammeln. Das hat mich geprägt“, erzählt Alexandra.

Bis heute verbringt die PR-­Managerin ihre Freizeit gern in der Natur. Am liebsten in den Bergen oder am Meer. Das spiegelt sich auch in ihrer Wohnung wider. Den Wald hat sie sich ins Wohnzimmer geholt. In ihrem Schlafzimmer hingegen fühle sie sich wie am Meer, verrät sie uns.