Berliner Zimmer Koreanisch lernen im Wedding

Sophies Herz schlägt für Sprachen und Kampfsport. Nun will sie Neues ausprobieren.

30. September 2021
Innenaufnahme: Junge Frau in Sportkleidung sitzt auf dem Holzfußboden und dehnt sich

Schnickschnack ist in Sophies 1-Zimmer-­Wohnung nicht zu finden, das ist einfach nicht ihr Ding. Die 20-Jährige liebt den Minimalismus und spart damit außerdem jede Menge Zeit beim Putzen und Aufräumen. Zeit, die sie während ihrer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin gut gebrauchen kann. Denn seit August 2020 stehen nicht nur Englisch und Französisch auf dem Stundenplan, auch Koreanisch ist Teil ihrer Aus­bildung. Die Faszination für Korea begleitet Sophie schon lange. „Die Kultur, die Menschen, das Essen, die koreanische Popmusik – einmal in den Bann gezogen, ist es schwer, wieder davon loszukommen.“

Als Ausgleich zum Lernen geht Sophie ihrer zweiten großen Leidenschaft nach, dem Kampfsport. Seit der 8. Klasse trainiert sie Kung Fu und hat in ihrer Heimat in Mecklenburg-Vorpommern auch schon als Assistenzlehrerin gearbeitet. Ob Taek­wondo auch was für sie ist, probiert sie gerade in einem Berliner Verein aus.


Foto: Verena Brüning 


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